Mit KI Produktivität und Effizienz im Unternehmen steigern

Die rasante Entwicklung der Künstlichen Intelligenz (KI) hat einen bedeutenden Einfluss auf die moderne Arbeitswelt. Insbesondere die Einführung generativer KI-Technologien hat die Art und Weise, wie wir arbeiten, transformiert. Generative KI bezieht sich auf Systeme, die in der Lage sind, eigenständig Inhalte zu erstellen, sei es in Form von Texten, Bildern oder sogar Musik. In der Arbeitswelt eröffnen sich dadurch vielfältige Möglichkeiten und Herausforderungen.
Sinnvoll angewendet besitzt Künstliche Intelligenz das Potenzial, die Effizienz und Produktivität in Unternehmen zu steigern, was wiederum die Wettbewerbsfähigkeit stärken kann. Die jüngsten Fortschritte in der Entwicklung generativer KI machen diesen Mehrwert für nahezu alle Betriebe sichtbar und zugänglich. Auch kleine und mittlere Unternehmen können davon profitieren. KI kann beispielsweise bei der Informationsbeschaffung, der Datenanalyse und der Entscheidungsfindung unterstützen, um bessere Ergebnisse zu erzielen.
Der Digitalrat der Bundesvereinigung Deutscher Arbeitgeber (BDA) hebt in einer aktuellen Broschüre dieses bedeutende Potenzial hervor und zeigt auf, was generative KI für die deutsche Wirtschaft und Arbeitswelt bereithält. Die Publikation "Generative KI – eine neue Kollegin in der Arbeitswelt?" präsentiert darüber hinaus konkrete Anwendungsbeispiele für Unternehmen und skizziert wie erste Schritte umgesetzt werden können. Außerdem wird darauf eingegangen, was diese Entwicklungen für Bildung und Anwendungskompetenzen bedeuten.
Kernpunkte der Publikation sind
- Die Stärke generativer KI – insbesondere ihrer chatbasierten Form – liegt in der Aufbereitung von Wissen. Generative KI kann große Datenmengen auswerten, filtern und kompakt zusammenstellen und in vielfältigen Formaten wiedergeben. Dadurch ist eine völlig neue Form des Wissenstransfers möglich.
- Generative KI wird unseren Umgang mit Wissen in zwei Dimensionen massiv verändern: Wie wir lernen und was wir lernen. Fachliche Kompetenz muss sich künftig nicht mehr in allen Bereichen und Fragen aus dem individuellen Wissen (in den Köpfen) herleiten.
- Wenn generative KI künftig eine derart starke Rolle in unserer Wissensgesellschaft spielt, dann wird die Anwendungskompetenz der Türöffner zu dieser neuen Welt. Als Schlüsselqualifikation wiederum wird sie dem, der diese Technologie einsetzt und anwenden kann, einen entscheidenden Vorteil verschaffen: Gut gepromptet, ist halb gewusst.
- KI kann eine präzise Ausgangsbasis für menschliche Entscheidungen liefern, mehr Raum für kreative Arbeit schaffen und so helfen, den Arbeits- und Fachkräftemangel in Deutschland zu lindern.
- Das IW Köln ermittelte im Auftrag von Google, dass allein generative KI in Zukunft 330 Mrd. Euro zur Bruttowertschöpfung beitragen könnte. Dafür müssten allerdings 50 % der deutschen Unternehmen generative KI nutzen, aktuell sind es knapp 17 %.
- Der BDA-Digitalrat empfiehlt allen Unternehmen, gleich welcher Größe, sich mit generativer KI zu beschäftigen und bietet eine Checkliste grundsätzlicher Fragen, die jedes Unternehmen für sich rechtzeitig beantworten sollte.
- Das Papier bietet eine Liste von konkreten Beispielen von Tätigkeiten und Berufen, die bereits durch KI unterstützt werden.
Die vollständige Publikation finden Sie unter: Generative KI – eine neue Kollegin in der Arbeitswelt?
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