Podcast: Keine Zahlendreher mehr in der Betriebsdatenerfassung
In unserer neuen Podcast-Folge sprechen wir mit Dietmar Weber, Geschäftsführer der Wagenfelder Spinnereien GmbH darüber, wie sein Unternehmen und das Sächsische Textilforschungsinstitut untersucht haben, wie sich der Walzenwechsel automatisieren und damit das Produktionsteam bei zeit- und kraftintensiven Tätigkeiten entlasten lässt.
Außerdem geht es in der neuen Folge darum, warum sich der Garnhersteller aus dem niedersächsischen Wagenfeld dem Thema Kombinierte Betriebsdatenerfassung angenommen hat. Mit rund 250 Erfassungspunkte für auftrags- und maschinenbezogene Betriebsdaten an den Maschinen sollten hier mit neuer Technologie die Fehlerquote verringert und die Effizienz in der Datenerfassung erhöht werden. Der Geschäftsführer gibt Einblicke, was schließlich zur Umstellung von manueller auf automatisierte Datenerfassung geführt hat, worin die Vorteile liegen und welche Unterstützung das STFI bieten konnte, damit die Daten von den Maschinen direkt in das unternehmenseigene System übermittelt werden können. Positiver Nebeneffekt: Mit der Lösung können in Zukunft durch zusätzlich eingebaute Sensoren auch die Energieverbräuche der Maschinen erfasst werden.
Der industrielle Mittelständler ist auch in Sachen Kooperation mit Start-ups aktiv und gibt uns einen ersten Einblick in sein neuestes Projekt zum Thema rezykliertes Carbongarn.
Zu guter Letzt erfahren wir von Dietmar Weber, wo sich seiner Meinung nach Künstliche Intelligenz im Unternehmen gut einsetzen lässt. So viel sei verraten: Bei textiltechnologischen Fragen setzt er lieber noch auf seine erfahrenen Fachkräfte, für Schulungszwecke wird KI in Zukunft eine große Hilfe sein.
Hier geht es zur Podcast-Folge "Keine Zahlendreher mehr in der Betriebsdatenerfassung"
Viel Spaß beim Hören!