Podcast: Recht auf Reparatur
Im Rahmen des Green Deal hat sich die EU-Kommission vorgenommen, dass technische Geräte in Zukunft grundsätzlich reparierbar sein müssen und Hersteller bestimmter Produkte, etwa Kühlschränke, Staubsauger und Handys, diese künftig auf Wunsch reparieren müssen.
Die beiden Expertinnen geben einen Einblick, wo bei diesem Thema die Herausforderungen für den Handel liegen. Den erhöhten logistischen Aufwand für Ersatzteile und -geräte meistern, ausreichend qualifiziertes Personal zu finden bzw. auszubilden oder mit sich widersprechenden Regularien konfrontiert sein, sind nur einige Stichworte in diesem Zusammenhang.
Aus dem Gespräch mit den beiden Verbundgruppen erfahren wir, wie die Beratungskompetenz in den Filialen gewährleistet werden kann und wie Dienstleister die Händler unterstützen und mithilfe Künstlicher Intelligenz die Reparaturquote erhöhen. Außerdem gibt es Informationen darüber, wie der Elektronikhandel künftig, nach und nach Hersteller von kreislauffähigen Produkten in das Sortiment aufnehmen will.
Setzen Sie künftig auf Produkte mit dem Label „refurbished“, sprich: „rundumerneuert“ oder „wiederaufbereitet“? Das Recht auf Reparatur für Verbraucher kommt.
Unsere heutige Podcast-Folge schließt wieder mit einem passenden Hör-Tipp: Der Podcast „mal angenommen“ aus der Redaktion der tagesschau bespricht Gedankenexperimente zu verschiedensten Themen. In einer knappen halben Stunde werden die Vor- und Nachteile zu einer Frage einschließlich der möglichen Konsequenzen beleuchtet. Passend zu unserem Thema heute empfehlen wir die Folge „Recht auf Reparatur. Was dann?“ vom 3. November 2022. Zu finden auf allen Podcast-Plattformen Ihres Vertrauens.
Haben Sie Anregungen für weitere Themen, die wir in unserem Podcast aufnehmen sollen oder suchen Sie nach Austausch zu Digitalisierungs-, KI- oder Kreislaufwirtschaftsthemen? Dann nehmen Sie gern Kontakt mit uns auf. E-Mail senden